Verlorenes Firmeneigentum – finanzielles Desaster und Schutzmöglichkeiten

Unternehmen jeder Größe sind auf mobile Arbeitsplätze und einem ständigen Informationszugang ihrer Mitarbeiter angewiesen, egal wo auf der Welt sich diese befinden.
Bei allen Vorteilen, die diese Mobilität mit sich bringt, setzen sich Unternehmen dadurch enormen Risiken bezüglich vertrauenswürdiger Daten und Software aus, wenn unternehmenseigene Geräte wie Notebook oder Blackberry mit sensiblen Unternehmensdaten verloren gehen oder gestohlen werden.

 

Nahezu jeder unternehmensbezogene Verhaltenskodex thematisiert den verantwortungsvollen Umgang mit Firmeneigentum wie Handys, Blackberrys, Notebooks u. ä.:

 

  • „Jeder Mitarbeiter ist verpflichtet, Eigentum der PFISTERER-Gruppe vor Beschädigung, Verlust oder Missbrauch zu bewahren." (Verhaltenkodex PFISTERER Holding AG)
  • „Die Mitarbeiter sind, unter Einhaltung der geltenden Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes, für den Schutz der Unternehmensgüter und des gesamten materiellen oder immateriellen Unternehmenseigentums vor nicht autorisierter Verwendung, Vertrauensmissbrauch, Beschädigung oder Verlust durch Unerfahrenheit, Nachlässigkeit oder Vorsatz verantwortlich." (Verhaltenskodex Tenova-Group)
  • „Die Mitarbeiter sind verpflichtet, Eigentum des Unternehmens vor Verlust, Diebstahl oder Missbrauch zu schützen." (Verhaltenskodex Daimler)

Doch was genau sagen diese Kodexe aus? Halten sich Mitarbeiter wirklich daran und gehen mit dem (fremden) Unternehmenseigentum ebenso sorgsam um wie mit ihren eigenen Wertgegenständen?

 

Eine vom Ponemon Institute durchgeführte Studie ("Confidential Data at Risc", 01.08.2006) kommt zu dem Ergebnis, dass in 81% der befragten Unternehmen im Laufe der letzten 12 Monate mindestens ein Laptop mit sensiblen oder vertraulichen Geschäftsinformationen "verloren gegangen" ist.
Vorzugsweise gehen Notebooks, aber auch Smartphones und andere mobile Endgeräte in Taxis, am Flughafen oder im Zug verloren.
„In vier von fünf Unternehmen wurde bereits ein mobiles Gerät als verloren gemeldet (...)" (Studie Symantec, 2007). Die befragten Unternehmen (200 deutsche Unternehmen mit mehr als 150 mobilen Arbeitsplätzen) gaben an, dass sich neben den Firmendaten im Schnitt 21 Prozent externe, also Kundendaten, auf den Geräten befinden. Der Anteil an gestohlenen oder verlorenen Geräten ist mit über 40 Prozent der Nennungen beträchtlich.
Die Studie „Airport Insecurity: the Case of Lost and Missing Laptops" (Ponemon Institute, 29.07.2008) veröffentlicht bei einer breit angelegten Untersuchung noch konkretere Zahlen:
Laut den Untersuchungsergebnissen verlieren Geschäftsreisende in den USA, in Europa und den Vereinigten Emiraten mehr als 16.000 Laptops pro Woche! Alleine auf acht EMEA Flughäfen gehen nach Angaben der Studie pro Woche durchschnittlich knapp 4.000 Notebooks verloren.

 

 

Ein weiteres überraschendes Ergebnis: Auf europäischen Flughäfen werden nur 43% der verlorenen Laptops in den Lost & Found-Abteilungen der jeweiligen Flughäfen wieder an ihren Besitzer zurück geführt.
Da die meisten Laptops keinerlei Hinweise auf den Besitzer bzw. das dazugehörige Unternehmen zeigen und zudem Kennwort geschützt sind, sind dem Flughafenpersonal an dieser Stelle die Hände gebunden, da sie keine Chance haben, den Besitzer des verlorenen Gegenstandes selbst ausfindig zu machen. Der finanzielle Schaden, der den Unternehmen dadurch entsteht, ist gravierend: Die Marktforscher des Ponemon Institutes aus den USA haben den Gesamtschaden beim Verlust eines Firmen-Notebooks durch Daten-, Software- und Imageverlust auf durchschnittlich knapp 50.000 $ errechnet (Ponemon Institute, April 2009).

 

Welche Möglichkeiten hat ein Unternehmen nun - neben regelmäßigen Backups - die Chancen zu erhöhen, verlorene Notebooks und andere mobile Endgeräte ihrer Mitarbeiter schnellstmöglich wieder zu bekommen?



Die Firma proFINDus aus Karlstadt (nähe Würzburg) bietet an dieser Stelle einen ebenso simplen wie effektiven Sicherheitsservice um verlorene mobile Endgeräte an seine Besitzer zurück zu führen: Witterungsbeständige Sicherheitsanhänger und -sticker, die mit einer persönlichen Identifikationsnummer und einer internationalen 24-Std-Finderhotline versehen sind, werden an den zu schützenden Geräten angebracht. Wird ein Gerät bzw. ein Gegenstand mit einem solchen Sticker oder Anhänger gefunden, informiert der Finder die proFINDus-Hotline und diese kann über die personen- bzw. firmenbezogene Identifikationsnummer den jeweiligen Besitzer ausfindig machen. proFINDus stellt den unmittelbaren Kontakt zwischen Finder und Besitzer her und beide vereinbaren direkt die Einzelheiten der Übergabe des gefundenen Gegenstandes. So kommen verlorene Wertgegenstände schnell und ohne (Post-) Umwege wieder zu ihrem Besitzer zurück, dem damit enorme Einsparungen hinsichtlich zeitlichem, finanziellen - und nicht zu letzt - nervlichem Aufwand beschert werden.
„Ein gutes Bespiel für eine gelungene Rückführung hatten wir in einem Vertriebsmitarbeiter eines großen deutschen Bauunternehmens, der in München auf dem Weg zum Flughafen zu einem wichtigen Geschäftskundentermin nach Hamburg war. Er ließ sein Notebook mit allen wichtigen Firmen- und Kundendaten im Taxi liegen und bemerkte den Verlust erst in der Abflughalle. Wir erhielten wenig später einen Anruf des Taxifahrers und die Notebookübergabe konnte noch vor dem Abflug erfolgen. So hatten wir einen glücklichen Kunden mehr", erinnert sich Ingo Janas, Geschäftsführer von proFINDus.
Weitere Informationen zu Leistungen und Kosten des proFINDus-Services finden sich unter www.profindus.de